13/01/2025
ESG-Radar
Die Herausforderungen der Nachhaltigkeit sind vielfältig und betreffen heute Unternehmen in nahezu allen Bereichen. Vom Energiemanagement über die Dekarbonisierung bis hin zur Einhaltung regulatorischer Anforderungen – das ESG-Radar bietet Ihnen eine strukturierte und effiziente Methode, um die Transformation Ihres Unternehmens nachhaltig und zukunftsorientiert voranzutreiben. Doch wie lässt sich eine solch komplexe Aufgabe starten? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie der Einstieg in die ESG-Welt mit dem ESG-Radar gelingt – Schritt für Schritt.
1. Kick-Off und Identifikation der verantwortlichen Personen und Onboarding
Der erste Schritt im ESG-Radar-Prozess ist die Identifikation aller relevanten Bereiche und verantwortlichen Personen im Unternehmen. In einem ersten Online-Meeting werden diese Personen von den ESG-Experten des ESG-Radars umfassend auf das Projekt vorbereitet. Ziel ist es, eine klare Struktur und eine gemeinsame Basis zu schaffen, auf der alle Beteiligten effizient zusammenarbeiten können. Auch die Vertrauensbasis in die Begleitung durch die ESG BusinessPartner muss erarbeitet werden.
2. Selbsteinschätzung der ESG-Bereiche
Nach dem Onboarding erhalten alle Verantwortlichen einen Fragebogen zu den acht relevanten Bereichen des Analysemodells. Einzelnen Inhalte des ESG-Radars werden mit der Geschäftsführung auf die Relevanz im Unternehmen abgestimmt und angepasst.
Die Bereiche sind u.a.:
- Regulatorik
- ESG
- Energiemanagement
- Energiebeschaffung
- CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)
- Risikoanalyse
- E-Mobilität
- Dekarbonisierung
Jeder Bereich wird auf einer Skala von 0 bis 100 bewertet, um den aktuellen Realisierungsgrad im Unternehmen zu erfassen. Dies ermöglicht eine klare Sicht auf den Status Quo und stellt die Grundlage für weitere Schritte dar. Während dieser Phase steht den Teilnehmern ein Experten-Chat der ESG BusinessPartner zur Verfügung, in dem sie jederzeit Fragen zur Vorgehensweise und Bewertung stellen können.
3. Check-Up Workshop: Gemeinsame Ergebnisse und Handlungsfelder
Nach 14 Tagen erfolgt der nächste Schritt: Der Check-Up Workshop. Hier stellen die Verantwortlichen ihre Ergebnisse aus den verschiedenen Bereichen vor. Die gesammelten Daten werden in einer Spinnennetz-Grafik visualisiert, die den Status Quo im Vergleich zu den erforderlichen Zielen zeigt. Das Delta zwischen dem Ist-Zustand und den Anforderungen wird als Grundlage verwendet, um Handlungsfelder zu identifizieren und zu priorisieren.
4. Vertiefung der Handlungsfelder und Zieldefinition
Nach dem Workshop vertiefen die Teilnehmer ihre jeweiligen Handlungsfelder mit Unterstützung der ESG BusinessPartner. In dieser Phase werden konkrete Ziele und Messkriterien formuliert, die den Weg zur nachhaltigen Transformation des Unternehmens ebnen. Auch hier steht der Experten-Chat bereit, um Unterstützung und Rat bei der Umsetzung der Aufgaben zu bieten.
5. Transfer-Workshop: Abgleich und Priorisierung
Der Transfer-Workshop, der weitere 14 Tage nach der Zieldefinition stattfindet, dient dazu, die Handlungsfelder und Ziele der einzelnen Bereiche vorzustellen und abzugleichen. Dieser Abgleich ist entscheidend, um Zieldivergenzen zu vermeiden und die begrenzten Ressourcen des Unternehmens auf die wichtigsten Maßnahmen zu fokussieren. Gemeinsam mit den ESG BusinessPartnern wird eine Roadmap entwickelt, die Zwischenziele und notwendige Maßnahmen umfasst.
6. Unternehmensweite Kommunikation und B2B-Dokumentation
Der erfolgreiche Transformationsprozess muss intern und extern kommuniziert werden. Eine umfassende interne Kommunikation sorgt für die nötige Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Darüber hinaus wird der Projektfortschritt durch gezielte und professionelle B2B-Kommunikation dokumentiert, um auch bei Kunden und Lieferanten eine positive Reaktion auf die Nachhaltigkeitsoffensive zu erzeugen.
7. Regelmäßige Tutorials und kontinuierliche Unterstützung
Um sicherzustellen, dass das Unternehmen dauerhaft auf dem richtigen Kurs bleibt, bieten die ESG-Experten regelmäßig Tutorials zu den acht relevanten Bereichen an. Die ESG BusinessPartner stehen während der gesamten Projektdauer zur Unterstützung bereit, sowohl der Geschäftsführung als auch den Projektverantwortlichen.
8. Projektdauer und Abschluss
Die Gesamtdauer eines Projekts zur Erreichung der wichtigsten ESG-Ziele liegt zwischen 9 Monaten und einem Jahr – je nach Verfügbarkeit der Ressourcen. Am Ende des Prozesses steht eine nachhaltige Transformation, die nicht nur den Anforderungen der ESG-Standards entspricht, sondern auch langfristig den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sichert.
Fazit: ESG-Radar und ESG BusinessPartner geben Sicherheit auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
Das ESG-Radar bietet Ihnen eine ganzheitliche, strukturierte und praxisorientierte Herangehensweise, um die Herausforderungen der ESG-Transformation zu meistern. Durch die regelmäßige Unterstützung der ESG BusinessPartner und den kontinuierlichen Austausch mit den Projektbeteiligten wird der gesamte Prozess effizient und zielgerichtet umgesetzt. Mit dem ESG-Radar legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche, nachhaltige Zukunft – sowohl für Ihr Unternehmen als auch für die Gesellschaft.
Interessiert? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und starten Sie Ihre nachhaltige Transformation mit dem ESG-Radar!